MTG Wangen legt den Fokus auf das eigene Spiel

Die Niederlage gegen die HSG Albstadt am Samstag in der Württembergliga haben die Handballer der MTG Wangen schnell verkraftet. „Sie waren die bessere Mannschaft. Der Sieg für Albstadt war völlig in Ordnung“, bestätigte Trainer Sebastian Staudacher noch einmal. Jetzt reist der Tabellenzweite am Samstag mit Selbstbewusstsein nach Metzingen zum TV Neuhausen/Erms. Coach und Mannschaft konzentrieren sich vor allem auf sich selbst und arbeiten wie bisher von Training zu Training an der spielerischen Weiterentwicklung.

Nicht auf Siege und Tabellenplätze schauen

Das Niveau in der Württembergliga ist nicht nur sehr hoch, in dieser Liga kann auch jeder jeden schlagen, unabhängig vom Tabellenplatz. Yannik Schopp brachte es nach der Niederlage am Samstag auf den Punkt: „Wir wollen jedes Spiel gewinnen, deshalb machen wir diesen Sport. Wir können nach der Aufarbeitung erhobenen Hauptes nach Neuhausen fahren und auswärts ein gutes Spiel abliefern.“ Die Devise bei der MTG lautet, kontinuierlich an der eigenen Qualität zu arbeiten und dabei nicht auf Siege oder Tabellenplätze zu schauen.

Mit 13:3 Punkten befinden sich die Wangener Handballer als Aufsteiger aktuell auf Platz zwei, eine mehr als gute Position. Das Team von TV Neuhausen/Erms blickt bereits auf vier Niederlagen zurück und muss sich mit dem achten Platz in der Tabelle arrangieren. „In dieser Liga musst du jede Woche auf sehr hohem Niveau spielen, damit das funktioniert. Das konnten sie bisher noch nicht so abrufen. Neuhausen ist aber eine sehr gute Mannschaft,“ sagt Staudacher, der die Begegnung am Samstag um 20 Uhr in der Hofbühlhalle im Metzinger Stadtteil Neuhausen „auf jeden Fall als knackige Aufgabe“ betrachtet.

Staudacher erwartet enges Spiel

Der MTG-Trainer erwartet ein enges Spiel und betont noch einmal die Qualität seiner Mannschaft, die in der Württembergliga absolut „Paroli bieten kann“. Das hat sie bereits in acht Spielen bewiesen, auch wenn es letzte Woche nicht gereicht hat. Das angestrebte Ziel der Allgäuer ist, in puncto Aufmerksamkeit und Bereitschaft auf hohem Level zu performen und dies vor allem auch über 60 Minuten aufrechtzuerhalten. Dass sie es können, steht außer Frage, aber die Konstanz fehlte in der Vergangenheit immer wieder. „Das wird auch für Neuhausen die Aufgabe sein, das Spiel so lange wie möglich eng zu halten, dann kann alles passieren“, erklärt Staudacher vor dem Hintergrund, dass es sich um zwei Mannschaften handelt, die ganz ähnlich verteidigen.

Die Wangener dürfen durchaus mit breiter Brust zum TV Neuhausen reisen. Bisher hatten sie auf der Heimreise von Auswärtsspielen immer die volle Punktzahl im Gepäck.

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MTG Wangen bleibt auswärts eine Macht

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