Frauen 1 unterliegen der HSG Böblingen/Sindelfingen im Nachholspiel

Am vergangenen Mittwoch musste die MTG Wangen in der heimischen Argenhalle eine bittere Niederlage hinnehmen. Gegen die HSG Böblingen/Sindelfingen verlor die Mannschaft mit 29:35. Besonders in der ersten Halbzeit leistete sich die MTG zu viele technische Fehler, die den Gegner immer wieder zu einfachen Toren einluden.

Nach einem ausgeglichenen Beginn setzte sich die HSG ab Mitte der ersten Hälfte dank konsequenter Chancenverwertung und einer stabilen Abwehr immer weiter ab. Die MTG hatte große Probleme, ihr eigenes Angriffsspiel zu ordnen, und ließ in der Defensive die nötige Konsequenz vermissen. Zur Pause lag die Heimmannschaft bereits mit 15:22 deutlich zurück. 

Doch die MTG zeigte nach dem Seitenwechsel Kampfgeist. Angetrieben von ihren Fans und einer verbesserten Abwehrarbeit gelang es der Mannschaft, den Rückstand sukzessive zu verkürzen. In der 50. Minute waren die Gastgeber bis auf zwei Tore (25:27) dran und schnupperten kurzzeitig an der Überraschung.

Leider konnte die MTG das hohe Tempo nicht über die vollen 60 Minuten halten. Vor allem die starke Torhüterin der HSG Böblingen/Sindelfingen vereitelte in der Schlussphase mehrfach hochkarätige Chancen der Wangenerinnen. Am Ende fehlte die Konstanz und auch ein wenig das Glück, um das Spiel noch zu drehen.

Mit Blick auf das nächste Spiel gegen die SF Schwaikheim am Samstag müssen die MTGlerinnen ihre technischen Fehler minimieren und vor dem Tor effizienter agieren, um die nächsten Punkte einzufahren.

„In der ersten Halbzeit machen wir es dem Gegner zu einfach zu Toren zu kommen. Der Neustart in der zweiten Halbzeit gelingt uns zwar, in den letzten zehn Minuten fehlt aber dann die Kraft und wir nutzen insgesamt sieben freie Würfe nicht. Auch wenn das Ergebnis deutlich ist, es wäre was drin gewesen“ so Trainer Christoph Hörmann nach dem Spiel.

Anpfiff ist am Samstag zur Primetime um 20 Uhr. Die Mannschaft freut sich über lautstarke Unterstützung!

Für die MTG spielten Lara Obert und Michaela Fricker im Tor, sowie Janika Schwanninger (9/3), Nathalie Walser (2), Johanna Becker (5), Marina Gabriel (2), Carina Zeiske, Nadine Schirnik (2), Johanna Rasch, Laura Schirnik (5/1), Katrin Aumann (3), Chantal Ferreiro, Clara Gauß und Nicole Schmid (1).

 

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