MTG Wangen gibt klare Führung aus der Hand – deutliche Niederlage gegen VfL Waiblingen 2

Am vergangenen Samstag waren die Frauen 1 der MTG Wangen zu Gast beim VfL Waiblingen 2. In der ersten Halbzeit zeigte die Mannschaft eine starke Vorstellung und dominierte das Spielgeschehen über weite Strecken. Mit hohem Tempo, konzentrierter Abwehrarbeit und einem druckvollen Angriffsspiel erspielte sich die MTG zwischenzeitlich eine komfortable Sechs-Tore-Führung. Doch kurz vor der Halbzeit ließ die Konzentration nach: Technische Fehler und fehlender Zug zum Tor schlichen sich ein, wodurch die Gastgeberinnen zurück ins Spiel fanden. Mit einer knappen Führung von 13:14 ging es schließlich in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel präsentierte sich ein völlig anderes Bild. Waiblingen kam entschlossen aus der Kabine und übernahm schnell das Kommando. Während die MTG immer mehr den Faden verlor, drehte der VfL auf und verwandelte seine Chancen konsequent. Die Abwehr der Allgäuerinnen agierte nun zu harmlos, im Angriff fehlten Struktur und Durchschlagskraft. Die technischen Fehler häuften sich, und die Leichtigkeit aus der ersten Hälfte war nicht mehr zu erkennen.

So zog Waiblingen Tor um Tor davon und sicherte sich letztlich einen – aus MTG-Sicht – deutlich zu hohen 36:26-Heimsieg. Für die MTG-Frauen heißt es nun, die spielfreie Zeit effektiv zu nutzen, um sich intensiv auf das kommende Spiel gegen die HSG Böblingen/Sindelfingen am 26.04.2025 vorzubereiten.

„Der Spielverlauf sieht natürlich super tragisch aus, jedoch hat Waiblingen am Anfang der Partie viele freie Würfe liegen gelassen, welche sie in der zweiten Hälfte eiskalt genutzt haben. Bei uns genau umgekehrt, die erste Halbzeit war eine der besten dieses Jahr, die zweite zu hastig und fehlerhaft“, so Trainer Christoph Hörmann nach dem Spiel.

Für die MTG spielten Lara Obert und Michaela Fricker im Tor, sowie Johanna Becker (3), Marina Gabriel (2), Matilda Welte, Carina Zeiske (2), Nadine Schirnik (6), Laura Schirnik (7/2), Katrin Aumann (2), Chantal Ferreiro (4), Clara Gauß und Nicole Schmid.

 

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Wangens Handballer spielen nach der Pause zu überhastet